Frau Merkel und Frau Kramp-Karrenbauer: Instinktlos nach Amerika!
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie unterschiedlich Menschen mit ihrer (unser aller!) Natur umgehen. Wie respektvoll die einen die Umwelt schützen, wie respektlos (ja regelrecht charakterlos) andere der Natur schaden.
Wenn ich das so klar sage, denke ich einerseits an uns Golfer und andererseits an Politiker, speziell an Bundeskanzlerin Angela Merkel (keine Kinder, keine Enkelkinder) und an unsere sogenannte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (zwei Söhne, eine Tochter, alle volljährig). Merkel und AKK sind CDU-Politikerinnen (Crash Deine Umwelt)
Welches sind die Unterschiede zwischen uns Golfern und diesen beiden Politikerinnen?
o Wir beschützen unsere Golfplätze - sie sind Refugien für Fauna und Flora.
o Golfplätze sind Rückzugsräume der Artenvielfalt.
o Es gibt Golfplätze, auf denen ist der Steinkauz noch (oder wieder) zu Hause.
o Wir sichern den Lebensraum der Frösche, damit sie fröhlich vor sich hin quaken können.
o Wir lassen den Maulwürfen ihren Buddelraum, schonen jeden Maulwurfhügel.
o Wir verscheuchen keine Krähe, die mit ihren spitzen Schnabeln gern mal unsere Fairways zerhacken.
o Wir freuen uns, wenn Störche und Kraniche unsere Spielbahnen als Lande-und Startbahnen nutzen.
o Wir vergiften weder unsere Greens, unsere Fairways und unser Grundwasser mit chemischen Düngemitteln und Pestizidkeulen.
o Rauchende Golfer sind alle mit ihrem eigenen Aschenbecher auf der Runde - niemand von ihnen wird seine Kippen auf dem Fairway oder auf einem Green austreten.
o Unsere Golfcarts sind so clean wie Fahrräder.
o Wir alle unterstützen und leben das Umweltkonzept "Golf und Natur".
o Ja, wir beachten beim Bau und bei der Pflege von Golfplätzen Tausende von Auflagen, und gern zeigen wir den Damen und Herren der Umweltbehörden jährlich unsere Plätze, damit sie sehen, wie respektvoll und gar liebevoll wir mit unseren Spielwiesen umgehen.
! Und dann sehe ich, welchen Flugirrsinn Merkel und Kramp-Karrenbauer anrichten.
! Im Abstand von einer knappen Stunde starten sie in Berlin in zwei Flugzeugen, um 6.500 Kilometer über den Atlantik in die USA zu fliegen.
! Merkel hat einen Termin in New York, UN-Klimagipfel.
! Kramp-Karrenbauer jettet nach Washington. Dort will sie ihren US-Amtskollegen Mark Esper kennenlernen, ihm die Hand schütteln, ein halbes Stündchen oder eine Stunde mit ihm reden.
! Entfernung New York - Washington etwa 340 Kilometer. Washington hat sogar einen Flughafen...Man könnte sich also gut und gern eine Maschine teilen.
Aber nein, die Droge Wichtigkeit ist stärker als Vernunft, als Respekt vor Wählern und Natur.
So schnappt sich jede dieser beiden Damen eine Maschine, (Merkel die Regierungsmaschine A 340, Kramp-Karrenbauer den Truppentransporter A 310 mit 200 Sitzplätzen). Mit an Bord ein paar Beamte, Wirtschaftsvertreter und Presseleute. AM & AKK jagen einfach mal für Hin-und Rückflug 650 Tonnen CO2 (beide Maschinen) in die Luft - und das zwei Tage, nachdem sie auf dem deutschen Polit-Klimagipfel beschlossen haben, 50 Milliarden Euro in den Erhalt der Umwelt zu investieren. Und außerdem wenige Tage nachdem allein in Deutschland mehr als eine Millionen Menschen auf die Straßen gegangen waren, um friedlich und verantwortungsbewußt für eine saubere Umwelt zu demonstrieren.
Jeder dieser Demonstranten (von 2 bis 88 Jahre) muss doch die Flüge der beiden Damen nach Amerika nicht nur als schallende Ohrfeige mitten ins Gesicht empfinden, sondern wie eine gehörige Tracht Prügel!
Kann man der Natur brutaler deutlich machen, wie wurscht sie einem ist?
Kann man instinktloser, abgehobener nach Amerika fliegen?
Auf einer Skala von zehn Punkten haben die beiden USA-Reisenden in Sachen Geldverschwendung und Luftverpestung eine glatte Zehn.
Mehr geht nicht!
Foto: Stefan von Stengel
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