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I did it my way



Wenn wir Glück haben, wenn die Politik ja sagt, dann dürfen wir in Schleswig-Holstein ab Montag, den 1. März, wieder auf den Golfplatz - driven, putten, einlochen, Sauerstoff tanken, Freunde*innen sehen (ihnen zumindest zuwinken). In Hamburg, bekanntlich nur ein paar Kilometer beispielsweise von meinem Heimatclub entfernt, durften wir das alles schon länger.

Versteh' einer die Welt! Rauschen auf den Hamburger Golfplätzen so viel weniger Covid-Viren durch die Luft als in Schleswig-Holstein? Wie auch immer, die Hamburger Clubs hat's gefreut. Nie zuvor waren deren Greenfee-Einnahmen in den kalten Jahreszeiten höher als 20/21!

Ich habe aufgehört, den Kopf zu schütteln.

Ich lebe mit all diesen nicht nachvollziehbaren Maßnahmen auf meine Weise - 'I did it my way' eben.

Und als mir das so bewußt wurde, bin ich mal auf YouTube gegangen und habe mir den legendären Sinatra-Song angehört. Und immer wieder angehört. Und mir unterschiedliche Interpreten angehört, die es sich nicht nehmen ließen, den gleichen Weg zu gehen.

Mich hat dieser Ausflug in die tollen Interpretationen fasziniert - Euch vielleicht auch.

Deshalb hier ein paar Beispiele...

Und wenn Ihr Euch durchgehört habt, findet Ihr am Ende dieses Blogs den Text in deutsch.

In diesem Sinne,

ich wünsche uns allen eine wunderbare Golfsaison, in der Hoffnung, dass wir den Dach-und Finanzschaden, vor dem so mancher von uns steht, überleben. Mit und/oder Corona!

Bleibt mir gewogen!


Und jetzt naht das Ende,

Und vor mir liegt der letzte Vorhang.

Mein Freund, ich stelle klar,

Und lege meinen Fall, dessen ich mir sicher bin, dar:


Ich habe ein erfülltes Leben gelebt.

Ich habe so ziemlich jede Erfahrung gemacht,

Und mehr, viel mehr als das:

Ich hab's auf meine Art getan.


Bereut habe ich einiges -

Aber dann auch wieder zu wenig, um es zu erwähnen.

Ich tat, was ich tun musste,

Und habe alles, - ohne Ausnahme - , zu Ende gebracht.

Ich plante jedes Vorhaben

sorgfältig, bis ins Detail.

Und mehr, viel mehr als das:

Ich hab's auf meine Art getan.


Ja, es gab Zeiten -

Ich bin sicher, das hast du gemerkt -

Da habe ich mich übernommen.

Aber dennoch, wenn ich auch an manchem zweifelte -

Ich hab's geschluckt und dann ausgespuckt.

Ich habe mich allem gestellt,

Blieb standhaft,

Und tat es auf meine Art.


Ich habe geliebt, habe gelacht und habe geweint.

Ich hatte auch genug an Niederlagen wegzustecken.

Und jetzt, wo die Tränen verflogen sind,

Kann ich sogar darüber lachen.

Mir vorzustellen, dass ich all das getan habe -

Da sage ich - wenn ich darf - gar nicht mal schüchtern:

"Oh nein, oh nein, ich doch nicht.

Ich hab's auf meine Weise getan."


Denn: Was ist ein Mann, was hat er denn schon?

Wenn nicht sich selbst, so hat er nichts.

Das zu sagen, was er wirklich fühlt,

Und nicht mit den Worten eines dessen, der kniet.

Die Bilanz zeigt: Ich habe einstecken müssen -

Aber ich hab' es auf meine Weise getan.


Ja, auf meine Weise.



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